Samstag, 3. Dezember 2011

New York - Tag zwei (15.11.11) - Freiheitsstatue, Ellis Island, Wall Street und viel viel mehr... (Luxuslimo inklusive)


----- Kurze Info -----
Die noch fehlenden Blogeinträge werden nach Lust und Laune der Autoren, spätestens aber vor dem Weltuntergang im Dezember 2012 hochgeladen. Versucht erst gar nicht, die Einträge von oben nach unten zu lesen, da sie jetzt nicht mehr nach Tagen geordnet, sondern willkürlich, nach Einstellungsdatum nämlich, angezeigt werden. Trotzdem weiterhin viel Spaß beim Lesen.
----- Ende kurze Info ------

Unser zweiter Tag in New York begann, nach dem Frühstück im dann doch sehr beengten Frühstücksraum, mit dem täglichen Fußmarsch zur U-Bahnhaltestelle. Dort angekommen, gab es gleich die ersten Komplikationen: Aber wer konnte denn auch ahnen, dass die Zimmerkarte des Hotels NICHT als U-Bahnticket gültig ist? Das liegt doch nahe, dachte sich Marie und wurde von der blöden Zutrittskontrolle einfach nicht reingelassen, bis sie ihr eigentliches Ticket verwendete.
Mit der Subway ging es also schnurstracks zum südlichsten Zipfel Lower Manhattans, von wo aus die Fähren Richtung Liberty Island und Ellis Island ablegen. Das war geschickt eingefädelt worden von Herrn Heimer, denn genau DA wollten wir hin.
Nach der Sicherheitskontrolle betraten wir also die Fähre, die pünktlich ablegte, und platzierten uns aussichtstechnisch geschickt, frisurtechnisch eher ungeschickt auf dem Oberdeck: Die meisten Frisuren unserer langhaartragenden Mitreisenden (Mädchen) machten sich selbstständig. Belohnt wurden diese mittelschweren bis schweren Katastrophen mit einem gigantischen Blick auf die Skyline von Manhattens Südspitze und einer Umrundung der Liberty Island, dem Zuhause der komischen grünen Frau mit der Fackel und dem Klemmbrett. Die von der Seite irgendwie total komisch aussieht. 
Die Skyline, im Vordergrund ein Fotoapparat als Eyecatcher und darüber Herr Heintzes "Frisur" ;)
Irgendwie ungewohnt von der Seite, oder? | Foto (c) by Niklas

 Unser nächster Fähren-Stopp war Ellis Island, die einigen noch aus dem Englischbuch bekannt sein dürfte, bzw. aus dem Film "Hitch der Date Doktor" (uns persönlich gefällt ja der Film besser): Hier kamen eine lange Zeit die Einwanderer aus aller Herren Länder an, weil sie sich in den Vereinigten Staaten ein besseres Leben erhofften. Und New York, oder genauer eben Ellis Island, waren das Gateway. Hier wurde entschieden wer reinkommt (gesund, gebildet) und wer draußen bleiben muss (ihr wisst schon).
Heute ist der Gebäudekomplex auf der Insel ein Museum, in dem man viele interessante Dinge über die Geschichte der Einwanderung und Amerika im allgemeinen erfahren kann. Wenn man denn möchte.
Ellis Islands heilige Hallen: Früher standen hier Einwanderer in der Hoffnung auf ein besseres Leben Schlange, heute knipsen neugierige Touristen und... ähm... geschichtsinteressierte Schülergruppen *hust* ihre Fotos.
"Was, wie?! Nein, ich hab nicht geschlafen! ... Klar ist das Museum spannend!"
Die nächsten Stationen unseres zum Platzen vollen Zeitplans des heutigen Tages waren die Wall Street (Aktien in den Sand setzten durften wir leider nicht, wir hätten das gerne mal ausprobiert. Scheint ja einen Riesenspaß zu machen - die Aktienspezis da tun ja den ganzen Tag nichts anderes), der Broadway und das 9/11 Memorial. Ziemlich komisches Gefühl, denn das Memorial sieht zur Zeit aus wie eine ganz gewöhnliche Baustelle. 
Und jetzt alle: "Eine Straße, viele Banken, ja das ist sie, die Wall Street!"
Das war alles, was wir vom 9/11 Memorial sehen konnten, und irgendwie hat es uns auch gereicht...
Nach einem entspannten Mittagessen am Union Square ("Ihr habt 'ne Stunde. Sucht was, esst was, und seid pünktlich wieder da. PÜNKTLICH!") ging es, wieder mal mit der U-Bahn, zum UN-Hauptquartier, dass zwar in New York liegt, aber gleichzeitig überall und doch nirgendwo ist - das Grundstück auf dem es steht, ist internationaler Boden, hier hat keine Polizei der Welt irgendwas zu sagen. Nach der inwischen routinemäßigen Sicherheitskontrolle und dem ebenso routinemäßigen Warten auf Herr Heintze ("Also dass das Ding piepst, wusste ich jetzt wirklich nicht!") wurden wir in verschiedene Gruppen aufgeteilt und erhielten dann Führungen durch das Gebäude. Wir lernten die verschiedenen Instanzen der UN (zum Beispiel den Sicherheitsrat oder die Generalversammlung) kennen und bekamen einen interessanten Einblick in die Arbeit der UN.
Herr Heimer, das UN-Hauptgebäude und die berühmte verknotete Knarre, ein Zeichen gegen Gewalt. Wie man ohne Gewaltanwendung gegen das Metall den Knoten da reinbekommen hat, ist aber nach wie vor offen.
Langsam wurde es dunkel, langsam wurden die Beine schwer. Doch der letzte Programmpunkt des Tages hielt uns bei der Stange - das Empire State Building. Mit  letzter Kraft enterten wir also den Turbofahrstuhl und ließen uns auf 320 Meter Höhe katapultieren. Eine sagenhafte Aussicht bot sich uns...
Das, in vier Richtungen, in Bewegung, plus Schwindelgefühl und multipliziert mit dem "Absolut geil"-Faktor ergibt die wohl beste Aussicht der Welt.
Wer gedacht hat, der Tag wäre jetzt schon zu Ende, kennt unsere Reisegruppe nicht - wenn man die Möglichkeit hat, mit einer Luxuslimousine zum Hotel zurückzufahren, wird nicht lange überlegt. Nach knallharten Preisverhandlungen seitens Herr Heimer und dem Zusammenkratzen der vom Tag übrig gebliebenen Bargeldrestbestände konnte die Party auf vier Rädern beginnen.
Es gab übrigens keinen Alkohol. Das sieht jetzt vielleicht nur so aus :)

Nach diesem Marathon der Erlebnisse kehrten wir ins Hotel zurück, um schlafen zu gehen. Natürlich.

Manuel & Simon

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Danke übrigens an alle Leser, die den Blog auch inzwischen anderthalb Wochen nach unserer Rückkehr immer noch fleißig lesen. Danke dass ihr "dabei" wart, und freut euch auf die noch kommenden Artikel. Wenn ihr nur halb so viel Spaß beim Lesen habt wie wir ihn beim Erleben hatten, haben wir unser Ziel erreicht. Vielen Dank. Simon is out. :)

Sonntag, 27. November 2011

Musical, Beach and the City (Sonntag, 20. November 2011)

Nach unserem täglichen Frühstück im Hotel mit Waffeln, Bagels und Toasts ging`s mit der U-Bahn auf zum Times Square. Dort angekommen, wurde gefragt, wer Interesse an dem Musical " König der Löwen hätte". Nach einigem Hin und Her und gutem Überlegen entschlossen sich einige der Schüler 137 dollar in das Erlebnis zu investieren. Da man sehr lange warten musste, um in das Musical hineinzukommen, machten sich die Schüler/innen auch sofort mit Herrn Heintze auf den Weg zur Warteschlange. 



Time Square



ein paar Bilder vor dem Feuerwehrauto sind immer drin:)


Man begegnet hier auch Spongebob, Mickey Mouse und anderen Disneyfiguren



Moma Museum

Der Rest der Gruppe ging mit Herrn Heimer zum Moma Museum.( Museum für moderne Kunst).
Dort erwartete uns alles von Bildern über Möbel, Technik, ...






Am Ende waren wir alle seeeeehr geschafft:D



Danach ging`s auf zu Coney Island, einem Stadtteil von Brooklynn am Meer,  wo wir zunächst eine gute Dreiviertelstunde bis Stunde hinfuhren, und diese Situation wurde natürlich gleich zum Schlafen ausgenutzt.




Am Strand war es sehr kalt, aber schön. Manche Schüler haben sich auch gewagt ,das Wasser zu testen.

Nach einer Weile am Sandstrand machten wir einen kurzen Spaziergang über den Boardwalk nach Brighton Beach - auch Little Odessa genannt - wo vornehmlich ukrainische und russische Einwanderer leben.





Herr Heimer war sehr traurig, dass wir eine sehr beliebte russische Bar nicht testen konnten.



Wieder in Manhattan ging es auf zu einem italienischen Restaurant in Little Italy, das Rebecca, Vanessa L. und Lana am Tag zuvor gut ausgesucht hatten. Zum Essen gab´s leckere Pizza&Pasta und als Nachtisch einen Tiramisu aufs Haus. Danach waren wir alle ziemlich satt.



Als Ende des Tages konnte, wer wollte, nochmal auf den Times Square zum Einkaufen.


Ein schöner Tag geht zu Ende. 

Annika

Dienstag, 15. November 2011

Sonntag/Montag - die bis jetzt emotionalsten und stressigsten Tage des Austausches

Nachdem wir alle ein letztes wunderschoenes Wochenende in unseren Gastfamilien verbracht hatten, fiel uns allen der Abschied am Sonntagabend schwer. Jedoch durch die Vorfreude auf Washington und New York verliessen wir unsere Familien nicht nur mit einem Weinenden, sondern auch mit einem lachenden Auge. Bevor es zum Bahnhof ging, absolvierten wir einen kurzen " Mitternachtssnack " im Mc Donald's, welchen Mr. Heimer anstiftete. Angekommen am " Bahnhof " ,wenn man dies so nennen kann, erwartete uns ein ausserordentlich monstroeses, hupendes Bimmelbaehnchen. ( " krasser scheiss " , ein weiterer durchaustreffender Beitrag von Manu ). Schon wie der Name Bimmelbaehnchen sagt, fuhren wir im Schneckentempo in Richtung Washington. Nicht destotrotz war die 7-stuendige Zugfahrt luxerioes. Der perfekte Start in die Woche begann mit einer dramatischen Suchaktion eines Federmaeppchens, welches ein Reisepass, Impfpass und weitere wichtige Dokumente beinhaltete. Bis jetzt leider ohne Erfolg. Wie wird diese Woche wohl ihren Lauf fortsetzen ?
Die naechste boese Ueberraschung liess nicht lange auf uns warten. Grade in Washington angekommen, durften wir unsere sowieso schon zu schweren Koffer durch die ganz Washington D.C schleppen bis wir endlich nach einer gefuehlten Ewigkeit unser Hotel fanden, was einem Parkhaus aehnelte. Wir stellten schnell unser Gepaeck ab und hatten sofort volles Programm, obwohl wir alle am Ende waren.
Dies war ein Tag voller Stress mit Hoehen und Tiefen.

Liebe Gruesse aus dem Hotelzimmer,
Rebecca & Vanessa

Sonntag, 13. November 2011

Old Salem, Mall & Sankt Martin (11. November 2011)

Heute hatten wir gluecklicherweise keine Schule ( ihr Armen  in Germany schon :D ) und haben stattdessen Old Salem besucht, eine alte Stadt in North Carolina, die von einer streng religiösen, deutschen Aussiedlergruppe gegruendet wurde.

Nach einer langen Busfahrt ( 2 Stunden, fuer deutsche Verhaeltnisse ist das viel ! ) teilten wir uns in Kleingruppen auf, um die Stadt zu besichtigen, jedoch trafen wir uns letztendlich doch alle in der historischen Bäckerei, da es hier etwas zu essen gab ;) Zu unserer Enttäuschung, wollten sie für ein paar Kekse 9 Dollar, was uns aber nicht davon abhielt, eine Kleinigkeit zu probieren. Des weiteren besichtigten wir eine alte Uhrmacherei und ein Bauernhaus. Old Salem war besser als erwartet, aber nach 2 Stunden hat man einfach genug. Glücklicherweise haben wir 2 Shoppingsüchtige Lehrer (von denen nur einer dazu steht, aber Herr Heimer wir wissen genau, dass sie gaaaaaaaanz viel einkaufen!) dabei, die mit uns direkt im Anschlus in die größte Mall North Carolinas gefahren sind! Wir verbrachten 3 glückliche Stunden mit powershopping und alle kamen mit vollgepackten Tüten zurück an den Bus.

Nach 2h Busschlafen waren wir wieder fit und ab ging's zu Markus, der seiner Familie von Sankt Martin erzählt hatte und diese so begeistert davon waren, dass sie kurzerhand eine Sankt Martins Feier veranstalteten. Es gab ein gemütliches Lagerfeuer und wir konnten uns Würstchen oder Marshmallows grillen :) Das beste waren die improvisierten Laternen aus Stöcken, Brottüten und Teelichtern, mit denen wir singend durch den Wald gelatscht sind. Die Amis fanden unsere Lieder witzig, doch wir konnten jeweils immer nur die erste Strophe :D








(Nevin, Maike,)

Schule & Sleepover (2.November 2011)

Mit Verspätung kommt jetzt der Bericht vom Mittwoch letzter Woche :D

So wie an jedem Wochentag, begann unser Tag erstmal mit Schule. Unser erstes Fach war Lifetime-activities, bei dem wir zum ersten mal richtig Sport gemacht haben. Sonst haben wir immer das richtig langweilige, von uns getaufte Spiel ,,werf das Säckchen in das Loch spiel“ gespielt. Doch heute haben wir tatsächlich mal ein richtiges Aufwärmprogramm gemacht und daraufhin Basketball gespielt :)  Uns fiel auf, dass, so wie in Deutschland jeder Junge Fußball spielen kann, hier in Amerika jeder Junge Basketball kann!  Das war schon krass, wie die jeden 3er in den Korb reingeballert haben :D In der zweiten Stunde hatten wir Englisch, was wir sehr langweilig fanden :D Zurzeit lesen wir ein Theaterstück, doch weil die Klasse ein schlechtes Leistungsniveau/-bereitschaft hat, ist das reine Lesen dort eine Qual. Die Schüler lesen fast schlechter als wir und sind mega-unmotiviert! Und so macht der Unterricht auch keinen Spaß! Das Witzige in dieser Stunde ist jedoch, dass immer 7-12 Leute in der Klasse einschlafen. Die Lehrerin sagt dazu nichts, man darf das :D und so dachte ich mir (Meike), schlaf ich halt auch mal :P Ich glaub ich hab dann echt eine ganze Stunde gepennt! :D

In Graphics war es heute auch sehr amüsant.Da der lehrer nicht da war und wir also unbeaufsichtigt waren, haben wir (wer hätte das gedacht?) unsere Arbeit nicht fortgesetzt und stattdessen Quatsch gemacht: wir starteten ein Huckepack-Wettrennen in dem Klassenzimmer.Am Ende hatten wir noch Theater.

Nach der Schule endlich daheim angekommen, wurde erstmal der Fernseher eingeschaltet und gechillt!
Am Abend veranstalteten unserer Austauschpartnerinnen noch einen Sleepover. Wir haben uns Popcorn in der Mikrowelle zubereitet und dann einen Film eingeschaltet. Danach haben wir noch ein bisschen geredet und Wii gezockt. Unter anderem das spiel just dance. :)

Achja, das Bild auf dem Meike schlafend im Unterricht zusehen ist kommt noch ;)



(Maike und  Nevin)

Schule und der Besuch beim Buergermeister (Dienstag, 1. November 2011)

Heute war wieder ein ganz "normaler" Unterrrichtstag an Hibriten. Langsam gewoehnt man sich an den Unterricht, die komischen Pausenzeiten und am wichtigsten, an seine Mitschueler. Der Unterricht hier in Amerika ist um einiges anders als der in Deutschland, zum Beispiel Band, was hier ein festes Fach ist, das man waehlen kann und benotet wird: Am Anfang sassen wir erst einmal eine kleine Ewigkeit herum, waehrend die Lehrerin irgendwelche organisatorischen Dinge geklaert hat. Im Endeffekt blieb dann nur noch wenig Zeit zum Musizieren uebrig. So laeuft das in vielen Faechern, der Lehrer erzaehlt ueber alles was ansteht, und die Zeit die fuer den eigentlichen Unterricht bleibt, ist nicht viel laenger als in Deutschland, von anfaenlich 90 Minuten. Wir waren auch erstaunt ueber das einfache Niveau der zu lernenden Musikstuecke, obwohl die Schueler im Vergleich zur Band in Deutschland aelter sind.

Die zweite Haelfte dieses Bloggerteams war zeitgleich im Theaterunterricht. Wir haben eine Vertrauensuebung gemacht, bei der wir uns rueckwaerts von der Buehne in die Arme der amerikanischen Schueler fallen lassen mussten. Alle schrien als muessten sie sich von einer 10m Hoehe in eine Schlucht schmeissen, der eigentliche Fall dauerte im Endeffekt etwa eine Sekunde. Ob die Uebung das Vertrauen zwischen uns tatsaechlich gestaerkt hat, koennen wir nicht so wirklich beurteilen, da wir (oder zumindest ich) auch nach dem Fall noch geschrien haben.

Nach der Schule sind wir in die Bernhardt Furniture Fabrik gefahren, um zu sehen wie Bueromoebel hergestellt werden. Und obwohl es gibt spannenderes auf der Welt gibt, war es interessant zu sehen, wie sich eine  Firma deutschstaemmiger Einwanderer erfolgreich auf dem Markt durchsetzt, und jetzt eine der wenigen Moebelfabriken ist, wo die Moebel noch per Hand hergestellt werden.  Waehrend der dreissigminuetigen Fuehrung durch das Fabrikgelaende, bei der wir Zeit hatten, uns ausgiebig zu unterhalten und das Band zwischen den amerikanischen und den deutschen Schuelern zu verstaerken, erfuhren wir detailliert wie die bekannte Moebelfabrik ihre Bueromoebel herstellt.

Danach sind wir weiter mit dem Bus zum Rathaus gefahren, wo uns der Mayor (Buergermeister) sehr herzlich begruesst hat und erklaerte, wie stolz er auf das grossartige GAPP-Programm sei.Er hiess uns mit seinen Kollegen in Lenoir wilkommen und schenkte uns dann sogar ein kleines Taeschchen und einen Anstecker mit dem Wappen der Stadt.

Im Endeffekt war es ein sehr interessanter Tag, bei dem wir viel neues gelernt haben.

Samstag, 12. November 2011

The Last Weekend in Lenoir (Samstag, 12.November 2011)

Hey guys, how you're doin' t'day?

Der heutige Tag startete für uns (wie immer) mit einem Zimttoast & einer Banane. Anschließend trafen wir unsere deutschen Nachbarn Ingrid und Oskar Doberreiner, die vor 55 Jahren nach Lenoir ausgewandert sind. Wahrscheinlich waren sie von uns ziemlich enttäuscht, da Markus, der sie schon in der Kirche kennengelernt hatte, ihnen zur Begrüßung gleich mal einen Hackbraten gebacken hat. Ingrid sagte uns, dass sie das heute gleich auch mal ausprobieren wird, denn wie wir, vermisst sie das leckere, gesunde deutsche Essen. Außerdem haben sie uns viel von ihren Enkeln, ihren Auswanderungsgründen und der Stadt Lenoir erzählt.



Nachdem wir nach eineinhalb Stunden unruhig wurden und dann endlich alle ihre Fragen beantwortet hatten, ging es für uns zum Highlight des Tages: die Mall in Ashville. Da wir vom Vortag so müde waren, verschliefen wir die kompletten zweieinhalb Stunden Fahrt dorthin. Die Mall war (wie natürlich erwartet) riesig! Wir machten uns zuerst auf die Suche nach dem Abercrombie & Fitch Store, um unsere unendlich langen Einkaufslisten abzuarbeiten. Heute haben wir richtig zugeschlagen. Wir kauften für Schnäppchenpreise ein, denn unsere Gastmutter hatte uns verschiedene Coupons mitgegeben, mit denen man 25% Rabatt bekam. Und da im A&F sowieso (fast) alles 50% reduziert ist, könnt ihr euch ja vorstellen, wie wir abgegangen sind und wie voll unsere Einkaufstüten waren.



Als unsere Kreditkarten glühten und wir gerade dabei waren zu gehen, kam unsere Gastschwester Amy an, um mit ihr ein Bild mit Santa Claus zu machen. Also haben wir uns so sozial wie wir sind erbarmt und unzählige Fotos von uns mit ihm machen lassen. Da es hier offenbar nicht üblich ist, dass 15-jährige Maedchen sich bei Santa auf den Schoss setzen, haben uns viele Leute aus der Mall blöd angeschaut (was man nicht alles für das Wohlergehen seiner Gastfamilie tut...). Gott, war das peinlich! :)



Eigentlich wollten wir ja dann noch zur Familie LaFemina zur Sleepover-Party gehen, doch da unsere Shoppingtour so ewig dauerte und wir schon im Auto eingeschliefen, sind wir dann doch daheimgeblieben. Außerdem war das ja unsere letzte Nacht bei den Terrys und auch in North Carolina. Diese wollten wir dann lieber zu Hause verbringen.


Wir freuen uns jetzt alle auf Washington, doch der Abschied hier wird uns sicherlich nicht leicht fallen (und uns graut's schon vor der ewigen Fahrt mit dem Bus und dem Zug).

Good night and sleep well,

Eure Anna-Maria & Kathrin

Donnerstag, 10. November 2011

Fotos, die zweite - Mustangposer

Geruechte sind im Umlauf. Hinterhaeltige, gemeine und boesartige Geruechte. Und sie sind alle wahr.

Vielleicht hat sich der eine oder andere von euch schon die Frage gestellt, was denn die beiden engagierten Begleitpersonen, Herr Heimer und Herr Heintze, den ganzen Tag so treiben. Nun ja, fragt man betreffende Personen, erhaelt man auffaellig ausweichende Antworten: "Wichtige Dinge!" heisst es dann, oder "Naja, dies und das eben... ihr wisst schon!".

Inzwischen wissen wir es wirklich, denn aus geheimer Quelle erhielten wir die folgenden Bilder. Diese decken ruecksichtlos und radikal die unbequeme bzw. unterhaltsame Wahrheit auf: Ein gemieteter Mustang enthuellt den kleinen Poser in jedem von uns. Viel Spass. :)

Oh, wie konnte das denn passieren? Da muss die Kamera aus dem Rucksack gefallen, sich im Flug eingeschaltet und im wirklich unguenstigsten Moment ein Foto von Herr Heintze gemacht haben, wie er gerade in den Mustang einsteigt. Aergerlich, sowas!

"Hey, Puppe, Mitfahrgelegenheit gefaellig?"


"Also gut Jungs, das eine Foto. Aber wehe, ihr macht keine Pose!"

Man beachte die provokant herausgestreckte "Pommesgabel" im geoeffneten Beifahrerfenster. Unglaublich.

Cooler kann man einfach nicht Auto fahren.

Stolz wie Oskar. Einfach un-glaub-lich.
Wer glaubt, dass das alles war, hat sich getaeutscht. Und die Reise ist noch nicht zu Ende. Und - die beiden fahren nicht nur Mustang. To be continued...

Dienstag, 8. November 2011

Besuch in den Middle Schools (8. November 2011)

Heute war es so weit! Wir sollten (mussten) unsere Präsentationen vorstellen. In Kleingruppen hatten wir schon in Deutschland Praesentationen zu verschiedenen Themen wie "Unsere Schule", "Fastnacht" oder "Unsere Stadt" zusammengestellt. Nachdem mehr als eine lockere Schulwoche ins Amiland gegangen war, hoffte ich sogar auf den völligen Entfall der Präsentationen... Dem war nicht so.

So fanden wir uns nach einer nicht allzulangen Convoifahrt in der "William Lenoir Middleschool" (Klassen 6-8) wieder, um unsere Präsentationen zu halten. Glücklicherweise war die Spanischgruppe von Mrs. Riddle sehr überschaulich und hatte nicht allzuviele Fragen parat. Genauer gesagt waren alle; auch bei dem Versuch der Lehrerin, die Gruppen zu mixen, recht scheu.
Man wurde größtenteils gefragt, ob diese oder jene Fastfoodkette in Deutschland existiere, ob es dieses oder jenes Egoshooter-Spiel gebe oder ob man diese oder jene Fernsehshow kenne...

Nach William Lenoir fuhren wir zu der Happy Valley Middle School mitten im wunderbar gelegenen Happy Valley, aber eben mitten in der Pampa. Daher war das eine Grundschule und Middle School zusammen. Dort hielten wir einige Vorträge vor 120 Kindern mit gefühlten 1000 Fragen. Nach unserem Vortrag über unsere Stadt und Umgebung (Linus, Markus, Yannick) wurden wir gefragt, wie sich denn unsere Nationalhymne anhöre. Tja, Linus, spontan wie er ist, überredet Markus und mich, die deutsche Nationalhymne ueber 100 amerikanischen Kindern in ein Mikro zu singen. Es war etwas peinlich, aber wer kann sowas schon von sich behaupten?;) Während der Präsentation über deutsches Essen, bei der wundervolle Bilder von Spaetzle, Schnitzel und Schwarzwaelder Kirschtorte gezeigt wurden, ging ausschließlich bei den Desserts und Süßigkeiten ein anerkennend hungriges Raunen durch die Reihen. Wen wundert es da noch, dass als die Süßigkeiten verteilt wurden, die Menge quasi nicht mehr zu halten war?

Nach einer in Rücksicht auf die hungrigen deutschen Schüler sehr kurz gehaltenen Führung durch die Schule, ging es direkt zum " Cook Out" (eine Fastfood-Kette in den USA ((seeehr lecker!!)) )

Später war die Zeit dann endlich reif für "Bo's", ein riesiges Funhaus mit Spielautomaten, Bowlingbahnen, Autoscooter und "Laser Tag". Laser Tag, ein Spiel in einem riesigen, mit Schwarzlicht beleuchtetem Arial, in welchem man mit einer, in einer bestimmten Farbe leuchtenden Weste und einer Laser-Kanone rumrennt und versucht so oft wie möglich einen Gegner abzuschießen; gefiel Herrn Heimer besonders, der völlig in seiner Rolle aufging, aber leider nie den High Score knacken konnte...
Am Ende des Tages gingen die eigentlichen Freedom High School Schüler mit ihren neuen Hosts-für-eine-Nacht nach Hause und ich denke jeder freut sich auf den nächsten gemeinsamen Tag morgen.

Yannick Daferner

Montag, 7. November 2011

Schultag Nr. 2 und Halloween (31. Oktober 2011)

Nachdem der Wecker geklingelt hatte und Sarah, meine Austauschpartnerin, duschen gegangen war, legte ich mich nochmal kurz hin. Leider schlief ich nochmal ein und verschlief und konnte deswegen schon an unserem zweiten richtigen Schultag leider nichts fruehstuecken. Der Ablauf dieses Schultages unterschied sich nur darin von unserem ersten, dass wir heute nicht zu jeder Stunde zu spaet kamen (nur zu ein paar) und wir unseren eigenen, richtigen Sportunterricht machten, also mit Bewegung. Mehr oder weniger.

Sport kann so anstrengend sein.
Als wir von der Schule nach Hause fuhren, sahen wir Strassen, die komplett mit Kindern ueberflutet waren, die verkleidet nach Suessigkeiten bettelten. Zu unserem Haus kam leider niemand... Aber auch wir waren auf Halloween eingestellt und hoehlten Kuerbisse aus. Leicht glitschige Angelegenheit, das Innenleben eines Kuerbisses aus ihm herauszuholen... Aber das Ergebnis konnte sich sehen lassen.


So gar nicht halloweenmaessig spielten wir Just Dance, was meiner Meinung nach wohl das Nationalspiel der Amerikaner ist, und naja, meine Gastfamilie hat mich sozusagen ausgelacht. Ich habe leider bitter verloren. Um dann doch nochmal in Gruselstimmung zu kommen, sahen wir uns alle zusammen, sobald es dunkel wurde, einen Horrorfilm, "The Night of the living Death", an. Sarah erklaerte mir, dass es der weltweit erste Zombiefilm sei. Ja, Papa, ich habe mir FREIWILLIG einen Schwarzweissfilm angesehen. Ich war ziemlich froh, dass in dem Film nicht viel geredet wurde, ich haette die Haelfte vermutlich nicht verstanden, was jedoch nicht nur mit meinen mangelnden Englischkenntnissen, sondern auch mit den Schreien von Elisabeth, meiner Gastschwester zu tun hatte. Trotzdem war der Film gut, wenn auch nicht wirklich gruselig.

(Larissa und Annika Sp.)

Warren Wilson Contra Dance (4. November 2011)



Nach einem netten Sonnenbad in der 4. Stunde liefen wir, eher schläfrig als motiviert zu unserem Treffpunkt an dem ein gut gelaunter Herr Heintze auf uns wartete. Natürlich war auch er ein bisschen müde, da er sicherlich eine ausgedehnte Shoppingtour hinter sich hatte:) Wie geplant wurden wir um 15:00 Uhr an der FHS von den Hibriten-Schülern und natürlich Herrn Heimer und Herrn Körner abgeholt. Unsere Fahrt betrug ca. 45 min in denen die meisten Informationen über die verschiedenen Schulen und Gastfamilien ausgetauscht wurden. Die üblichen Verdächtigen verbreiteten mal wieder gute Laune. Angekommen in dem in den Bergen gelegenen oekologisch ausgerichteten College erklärte uns eine Studentin erst einmal die Gegebenheiten, die dort herrschen. Nach einer ausgedehnten Tour über den Campus, bei der wir erkannten, dass alle Aufgaben des Colleges auf die Schüler verteilt wurden, ging es in die Mensa. Vorbei an grünem Schleim und einem Gemisch aus jeglichen Sorten von Gemüse, lief nur den allerwenigsten das Wasser im Munde zusammen. Wir waren heilfroh, dass wir gelieferte Pizzen mit Mountain Dew (Ein Getränk, dass wie eine Mischung aus Fanta und Sprite schmeckt, nur 2mal so viel Koffein wie Cola hat und unser neues Lieblingsgetränk ist) genießen zu duerfen anstatt dieser Vitaminbomben. Nachdem wir dann ungefähr 15 Pizzen verputzt und ca. 6 Liter Mountain Dew getrunken haben, waren wir mehr oder weniger bereit für den Contra Dance. Mit gemischten Gefühlen machten wir uns auf den Weg zu der Halle in der die Party steigen sollte. Als wir dort eintrafen befanden sich gerade einmal 3 gut gelaunte Tänzer in der Tanzhalle, die eindeutig nicht unserem Alter entsprachen. Doch dies änderte sich bald, jedenfalls fast. Die Halle füllte sich, die Generation blieb jedoch die selbe. Eine nette Frau, mittleren Alters, wies uns in die Welt des Contra-Dance ein, und verstand es gut, junge Leute zum motivieren. Anfangs taten wir uns noch recht schwer, doch wir lernten recht schnell und bildeten so nach kurzer Zeit 4-er-Gruppen in denen sich jeder kannte. Uns war also so ziemlich nichts zu peinlich. Als die Schritte dann einigermaßen saßen, wurden unsere Gruppen neu gemischt und wir standen ploetzlich fremden Menschen gegenüber, die ungefähr viermal so alt wie wir selbst waren. Die Band fing also an Musik zu spielen, die wir eher aus Cowboy-Filmen als aus dem Alltag kennen. Trotzdem sah man jedem an, dass er Spaß daran hatte zu zeigen, dass wir Deutschen alles andere als schlechte Tänzer sind. Im Nachhinein sind wir uns nicht ganz sicher ob uns das auch wirklich gelungen ist:) Als die Tanzschritte dann etwas schwieriger wurden war es an der Zeit für uns zu gehn. Wir rannten also durch den strömenden Regen zurück zum Bus. Dort war dann alles andere als schlechte Laune und Schlafen angesagt: Die letzten Reihen verwandelten sich zur Tanzfläche und unsere Disko auf Rädern machte sich auf den Weg in Richtung Morganton und Lenoir. Angekommen an der FHS, der Heimat der Patrioten, zu spät wie nicht anders erwartet:), wurde jeder von seinem Austauschpartner erwartet, der froh war endlich heim ins Warme zu kommen. Man kann also sagen, dass nach anfänglicher Skepsis jeder glücklich war, bei diesem Trip dabei gewesen zu sein.


Viele Grüße Niklas und Vanessa W

PS: Bilder und hoffentlich ein Video folgen noch, wir müssen aber noch gute finden, da unsere Bilder nichts geworden sind!

Sonntag, 6. November 2011

Kunst in Lenoir (Freitag, 4. November)

Hey guys, heute morgen kamen endlich unsere Poster, fuer die wir ja mit vollem Koerpereinsatz gearbeitet haben, zum Einsatz. Herr Heimer, Nevin, Lisa, Anna Maria und ich (Lana) haben diese in der ersten Stunde der Kunstklasse der Hibriten School vorgestellt. Dabei haben wir ihnen von unserem BK-Zug erzaehlt, was sie, so hatten wir den Eindruck,  ziemlich neidisch gemacht hat. Aber wenn ihr den Raum, den sie da als BK Raum benutzen, sehen koenntet, wuerdet ihr das auch verstehen. Das sowieso schon besenkammeraehnliche kleine Zimmer ist von oben bis unten mit Kunstwerken vollgestellt, so dass zum arbeiten nur wenig Platz ist. Wie auch immer, die Klasse war von unseren Postern begeistert (natuerlich) und wenn alles klappt werden sie auch irgendwo in der Hibriten ausgestellt. Nach dieser willkommenen Abwechslung im Stundenplan hatten wir dann noch die zweite Stunde Unterricht nach Plan. Das war fuer Nevin und mich Sport in der riesigen Sporthalle, deren Boden so glaenzt, dass man fast blind wird. Er  wird aber auch vor jeder Sportstunde geputzt (kein Witz). Sport ist hier eigentlich unser Lieblingsfach. Die Coaches fordern einen ziemlich mit einem straffen Aufwaermtraining, bei dem man Sit-ups und Liegestuetzen aus allen moeglichen Positionen macht, bis sie zufrieden sind - was meistens ziemlich lange dauert.

Nach der zweiten Stunde haben wir uns dann alle vor der Schule getroffen und sind zum Atelier von Charly Frye gefahren, einem Kuenstler der hier in Lenoir wohnt. Er hat uns eine Kirche gezeigt in der er ein Wandgemaelde gestaltet hat, das den Lebensweg von Jesus darstellt. Es ist in einem Flur in einem Raum ueber der Kirche gemacht und wirklich gewaltig. Zurueck in seinem Atelier hat er mit uns dann noch Augen malen geuebt und fuer uns gemalt. Herr Heintze war diesmal auch dabei. Wie ihr eventuell auch schon gehoert habt, ist er unser kleiner Shopaholic. Und so ging es auch keine Viertel Stunde im Atelier und Herr Heintze bekam Hummeln im Hintern. "Ich muss was shoppen gehn!" und da wir alle grummelnde Maegen hatten, gab er eine Runde Muffins und Scones aus, Yummie!

Gleich danach ging's dann nochmal im Fastfood-Restaurant "COOK OUT" essen (weil wir ja auch noch nicht alle total voll waren von den Muffins). Viele von uns kauften sich zusätzlich noch einen Oreo-Smoothie (was besseres gibt's nicht!!), die Kalorienbombe schlechthin.
Nach dem Essen war für die meisten von uns das Programm für den heutigen Tag zu Ende, außer für Anna-Maria, Lana und mich (Kathrin). Da meine Gastmutter Lehrerin auf der "William Lenoir Middle School" ist, hat sie uns gefragt, ob wir uns bereit erklären würden, Deutschland, das Austauschprogramm und uns ein wenig den Schülern vorzustellen (da wir ja schon geübt darin sind immer wieder die selben Fragen zu beantworten *hust*, war das eigentlich kein Problem für uns). Dabei kam auch zum Gespräch, was für Lieblingsfilme wir in Deutschland eigentlich haben. Da die 13-jährigen Mädchen dort natürlich alle Twilight Fanatiker sind, hat es sie sehr gefreut, dass wir "Germans" ihren Lieblingsfilm auch kennen. Genauergesagt haben sie alle rumgekreischt und wollten wissen, ob wir für Team Jacob oder eher für Team Edward sind... Nach gefühlten 298.839 Fragen fing das gleiche dann nochmal von vorne an, denn es war geplant, dass wir zwei ausgewählte Klassen unterhalten. Also das Ganze nochmal alles von vorne: "Hello, we're German Exchange Students and we..." Gott sei Dank war die zweite Klasse weniger gesprächig als die erste. :D


Wieder zuhause mussten Anna-Maria und ich unsere Koffer packen. Das muss ich kurz erklären: Meine Gastfamilie sind eigentlich die Terrys und Annis Gastfamilie die McMenemys. Da ist es jetzt aber so, dass die Mütter Zwillinge sind (Stacey & Tracey). Dann kam es irgenwie dazu, dass wir eine Hälfte der zweieinhalb Wochen bei der einen Familie verbringen und die andere Hälfte bei der anderen. Einerseits war es doof unsere ganzen Kleider wieder aus dem Schrank nehmen zu müssen und umzuziehen (da wir uns ja jetzt mal endlich an die Räumlichkeiten gewöhnt hatten), aber andererseits war es eine gute Übung für das eigentliche Kofferpacken kurz bevor wir nach Washington (jipiii...!) fahren. Da freuen wir uns übrigens alle schon sehr drauf. :D   Nach diesen Worten sagen wir nun schöne Grüße aus dem (momentan bitterkalten) Amerika.


Lana & Kathrin